{"id":22544,"date":"2020-03-30T06:01:36","date_gmt":"2020-03-30T04:01:36","guid":{"rendered":"https:\/\/www.uvw.at\/produkt\/landeck-1918-1945\/"},"modified":"2024-04-27T07:47:04","modified_gmt":"2024-04-27T05:47:04","slug":"landeck-1918-1945","status":"publish","type":"product","link":"https:\/\/www.uvw.at\/produkt\/9324\/landeck-1918-1945\/","title":{"rendered":"Landeck 1918-1945"},"content":{"rendered":"
Die Zwischenkriegszeit und der Zweite Weltkrieg waren f\u00fcr Landeck, das 1923 zur Stadt erhoben wurde, ein besonders schwieriger Zeitabschnitt. Die gro\u00dfen wirtschaftlichen Probleme f\u00fchrten Anfang der drei\u00dfiger Jahre zu einer allm\u00e4hlichen Radikalisierung der Bev\u00f6lkerung. Heimatwehr, Nationalsozialisten und Kommunisten erhielten immer mehr Zulauf. Die anf\u00e4ngliche Begeisterung vieler Landecker f\u00fcr den Anschlu\u00df 1938 ist vor allem vor dem Hintergrund der prek\u00e4ren wirtschaftlichen Situation zu sehen, und die Beseitigung der Arbeitslosigkeit innerhalb weniger Monate st\u00e4rkte zun\u00e4chst die Position der neuen Machthaber. Erst die Kriegsjahre brachten ein allm\u00e4hliches Umdenken. Der Fronteinsatz der M\u00e4nner und die vielen Todesmeldungen, die antikirchlichen Ma\u00dfnahmen und das Euthanasieprogramm sowie die immer knapper werdende Lebensmittelversorgung trugen ma\u00dfgeblich dazu bei. Roman Spiss l\u00e4sst in seiner Darstellung auch die Betroffenen zu Wort kommen: 36 Zeitzeugen schildern ihre sehr pers\u00f6nliche Sichtweise.
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PD Mag. Dr. Leo Andergassen, S\u00fcdtiroler Landesmuseum f\u00fcr Kultur- und Landesgeschichte Schloss Tirol","product_preview_url":null},"yoast_head":"\n