Die Fürstengrablege im Zisterzienserstift Stams

Leo Andergassen

Die Fürstengrablege im Zisterzienserstift Stams

Von den Tiroler Grafen zu den Österreichischen Erzherzögen

39,90 *

  • in Planung
  • ISBN 978-3-7030-6640-5
  • ca. 256 Seiten, gebunden

Ein Blick in die Stamser Grüfte: Auf Spurensuche zwischen archäologischen Funden, historischen Inschriften und der Erinnerung an Tirols Landesfürsten.

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Ein Blick in die Stamser Grüfte: Auf Spurensuche zwischen archäologischen Funden, historischen Inschriften und der Erinnerung an Tirols Landesfürsten.

Der vorliegende Band präsentiert die Forschungsergebnisse eines vom Betrieb Südtiroler Landesmuseen getragenen Projektes zur Stamser Grablege der Tiroler Grafen. Die im November 2023 angesetzte Öffnung der Meinhard- und Heinrichsgruft bot die Gelegenheit einer neuen Bestandserfassung. Der interdisziplinäre Zugang erfasst die Grüfte und ihre Bestattungen aus archäologischer, anthropologischer, bioarchäologischer, radiologischer, historischer Sicht, analysiert die im Transkript überlieferten Inschriften und geht der Geschichte der formalen Wandlung der Begräbnisse nach, die immer auch die Frage nach der bildwirksamen Erinnerung an die Stifter und Tiroler Landesfürsten einschließt. Zusätzlich werden auch die bereits 2018 erhobenen Analysen der bestatteten Individuen im „Österreichischen Grab” vorgestellt. Die Stamser Fürstengräber bilden gewiss die bedeutendsten herrschaftlichen Grabsetzungen im historischen Tirol, sie verbinden über Meinhard II. Schloss Tirol mit der von ihm initiierten Gründung des Zisterzienserstiftes und boten den in der Herrschaft nachfolgenden Habsburgern ab Herzog Friedrich IV. die Gelegenheit einer auf Memoria und Repräsentation setzenden Erinnerungskultur.

Leo Andergassen
Die Fürstengrablege im Zisterzienserstift Stams
Von den Tiroler Grafen zu den Österreichischen Erzherzögen
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  • 39,90 *
  • ISBN 978-3-7030-6640-5
  • ca. 256 Seiten, gebunden
  • Erscheinungstermin: 30.01.2026
  • in Planung
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Leo Andergassen, Mag. Dr. phil., Privatdozent, geb. 1964. Studium der Kunstgeschichte in Innsbruck und Wien, 2002 Promotion. 1998 bis 2007 Direktor des Diözesanmuseums der Hofburg Brixen, 2008 bis 2013 Direktor der Abteilung Denkmalpflege in Bozen. Seit 2014 Direktor des Südtiroler Landesmuseums Schloss Tirol. 2013 Habilitation an der Universität Innsbruck. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Fragen der Ikonografie und der Tiroler Kunstgeschichte.