Im phantastischen Zweipersonenstück “Dialog mit einem Kopf” geht es um Helena, eine Schauspielerin, die durch einen Autounfall bis auf ihren Kopf verbrannt wurde. Ihr Gespräch mit dem Geliebten kreist um ihre Neubildung zu einem phantastischen Geschöpf: Ihr Kopf wird mit dem Leib eines Pfaues verbunden: Die schöpferische Phantasie schafft es, neue Wirklichkeiten zu erschaffen. Auch in “Feuerzungen”, einem “Pfingstfest der Weltphantasie”, steht mit Mara eine Schauspielerin im Mittelpunkt der Handlung. Auch hier spielt die Handlung teils im Phantastischen, “jenseits der Zeit”, mit “Personen aus einer anderen Wirklichkeit”. “Lear der Zweite” lebt in einem Sanatorium für Nervenkranke, und sein Schicksalsbereich ist ein Ameisenhaufen. Jede dieser Ameisen war einst etwas Übermenschliches, so ist Lear überzeugt. Das Drama schildert die Tragik eines jener Demiurgen, welche eine mögliche Entwicklungsform über den Übermenschen hinaus zu den Lebens- und Weltenschöpfern darstellen. Der “Gesang an der Moldau” spielt in drei “Ereignissphären” zur Zeit der Türkenkriege 1689 in Prag. Wilhelm Bortenschlager hat dieses Drama als ein “Gleichnis der Welt” bezeichnet, “die viele Bereiche des Seins auf ihren Wogen trägt. Das überraschende Aufstrahlen eines ‘Universums der Phantasie’ bildet den Inhalt dieses vielleicht subtilsten und hintergründigsten Stückes, das Becsi bisher geschrieben hat.”