Die Priesterverfolgung der bayerischen Behörden in Tirol 1806-1809

Die Priesterverfolgung der bayerischen Behörden in Tirol 1806-1809

Der Churer Bischof Karl Rudolf von Buol-Schauenstein und sein Klerus im Kampf mit den staatlichen Organen. Ein Beitrag zur Geschichte des Jahres 1809.

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  • ISBN 978-3-7030-0171-0
  • 397 Seiten, gebunden
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Der Widerstand der Tiroler Bevölkerung gegen die bayerische Regierung, der schließlich zum Aufstand 1809 führte, entzündete sich vor allem auch an der staatlichen Kirchenpolitik seit 1806. Die Regierung ging mit einer derartigen Härte daran, die Kontrolle über die Kirche und ihre Einrichtungen auszudehnen, dass sie in schroffen Gegensatz zu Bevölkerung, Klerus und den drei in Tirol residierenden Bischöfen von Brixen, Trient und Chur geriet; die beiden Letztgenannten ließ sie 1807 wegen “Widerspenstigkeit” kurzerhand aus dem Land schaffen. Dieses Buch schildert die Folgen dieses Gewaltaktes in dem zum Bistum Chur gehörigen Tiroler Gebiet (Vinschgau, Passeiertal rechts der Passer, Teile des Burggrafenamtes mit Meran), wo in einem förmlichen Kirchenkampf siebzig Geistliche eingesperrt, zwangsversetzt, exiliert und vertrieben wurden.


Die Priesterverfolgung der bayerischen Behörden in Tirol 1806-1809
Der Churer Bischof Karl Rudolf von Buol-Schauenstein und sein Klerus im Kampf mit den staatlichen Organen. Ein Beitrag zur Geschichte des Jahres 1809.