Erinnerungen eines Tiroler Politikers 1892-1920

Erinnerungen eines Tiroler Politikers 1892-1920

Aus dem Nachlasse des 1923 verstorbenen Verfassers

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  • ISBN 978-3-7030-0551-0
  • 200 Seiten, kartoniert
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Der Bozner Karl von Grabmayr (1848-1923) fiel bereits in seiner Schul- und Studienzeit durch außerordentliche Begabung auf. Das Studium der Rechtswissenschaften in Innsbruck schloss er – als erster Jurist seit zehn Jahren – mit einstimmiger Auszeichnung ab. Zunächst arbeitete er als Rechtsanwalt in Wien und Meran. Seine politische Laufbahn ließ ihn zu einer der führenden Persönlichkeiten im Tiroler Landtag und im Österreichischen Reichsrat werden. 1905 wurde er Vizepräsident, 1913 Präsident des k. k. Reichsgerichts, in der Ersten Republik leitete er 1919 bis 1921 den Verwaltungsgerichtshof. Die kritischen, oft polemischen Aufzeichnungen des Mannes, der als liberal Gesinnter in Tirol einer Minderheit angehörte und von Zeitgenossen scherzhaft “der Große” genannt wurde, lassen die letzten Jahre des altösterreichischen Vielvölkerstaates wieder aufleben.


 


Erinnerungen eines Tiroler Politikers 1892-1920
Aus dem Nachlasse des 1923 verstorbenen Verfassers