Die Altarbaukunst ist in besonderem Maß Ausdruck ihrer Zeit. Eng verbunden mit dem Volkstümlich-Handwerklichen entstehen in den Werkstätten durch die Zusammenarbeit der Kunsttischler, Plastiker, Maler, Fassmaler und Vergolder jene Werke, die in geistiger und künstlerischer Hinsicht den Mittelpunkt der Kirche bilden. Die Renaissance im italienischen Sinn findet im süddeutschen Raum keinen echten Durchbruch und bildet Sonderformen mit noch stark gotischen Reminiszenzen. So vollzieht sich im 17. Jahrhundert eine Entwicklung von den letzten Flügelaltären hin zum aufgelockerten barocken Tabernakelaltar mit architektonisch wirksamer Säulenstellung, Altarblatt und Plastiken. Eine möglichst vollständige Erfassung aller aus dem 17. Jahrhundert in Nordtirol erhaltenen Arbeiten zeigt diese Entwicklung mit ihren örtlichen Eigenheiten auf.
Die Altäre des 17. Jahrhunderts in Nordtirol
Die Altäre des 17. Jahrhunderts in Nordtirol
Reihe: Schlern-Schriften
Alle Titel der ReiheBand: 246
39,90 €*
- lieferbar
- ISBN 978-3-7030-0610-4
- 120 Seiten, gebunden
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Die Altäre des 17. Jahrhunderts in Nordtirol
- Reihe: Schlern-Schriften
Alle Titel der Reihe - Band: 246
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- Erscheinungstermin: 01.01.1967
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